Am Samstag den 23.02.2013 fand in der Waldgaststätte Schiederhof die alljährliche Jahreshauptversammlung statt.
Folgende Themen standen auf der Tagesordnung
- Begrüßung und Eröffnung der Versammlung durch den 1. Vorsitzenden Jakob Bronold
- Toten gedenken
- Vereinsessen
- Kassenbericht der Kassiere Beate u. Ludwig Meinzinger
- Entlastung der Kassiere und der gesamten Vorstandschaft durch die Kassenprüfer
- Bericht der Schriftführerin Stephanie Eckel
- Bericht des Jugendwarts Markus Eckel
- Bericht des 1. Vorsitzenden Jakob Bronold
- Grußwort des 1. Bürgermeisters Anton Drexler
- Ehrungen für 20 Jahre Mitgliedschaft im Fischereiverein Wiesenfelden
- Wünsche und Anträge
- Schlussworte des 1. Vorsitzenden
Der Vorstand Jakob Bronold eröffnete die Versammlung, die von 65 Mitgliedern besucht wurde. Nach dem Totengedenken und dem Vereinsessen übergab er das Wort an die Kassiere Beate und Ludwig Meinzinger.
Die Kassiere konnten von einem erfolgreichen Jahr 2012 berichten. Viele Einnahmen und Ausgaben wurden verzeichnet. Zur Freude des gesamten Vereins konnte der Scheunenanbau ohne sich zu verschulden bezahlt werden. Auch der Kartenverkauf für den Stausee Postfelden steigerte sich gegenüber dem vergangenen Jahr deutlich.
Anschließend wurde der Bericht der Schriftführerin Stephanie Eckel, die leider verhindert war, von ihrem Mann Markus Eckel vorgetragen.
Markus Eckel blieb auch gleich am Pult stehen und berichtete nun von seinen Taten 2012 als Jugendleiter des Vereins. Für das Jahr 2013 ist wieder ein Jugendfischen und ein zwei Nächte Zeltlager geplant.
Der Fischereiverein Wiesenfelden hat mit Markus Eckel und Wolfgang Bronold zwei Stimmen im Jugendleiterausschuss des Niederbayerischen Fischereiverbandes und sind zugleich noch zwei Landesdelegierte für den Bezirk Niederbayern.
Im Bericht des 1. Vorsitzenden erläuterte Jakob Bronold den Mitgliedern, dass es für die Käufer der Jahreskarte 2014 heuer 5 Pflichtstunden zu absolvieren gilt. Der Grund dafür ist die mangelnde Teilnahme an den Arbeitseinsätzen 2012.
Wie der Vorstand berichtete gab es Änderungen bei den Bestimmungen auf der aktuellen Angelkarte.
Eine Änderung beinhaltet die Erlaubnis für Jahreskartenbesitzer ab den 15. Mai mit zwei Ruten mit je einer Anbiss Stelle auf Raubfisch zu fischen.
Für Waller gibt es keine Schonzeit.
Eine weitere Kritik des Vorstandes war, wie manche Fischer ihren Angelplatz hinterlassen. Jeder Angler ist verpflichtet seinen Müll wieder mitzunehmen. Bei Verstoß führt dies zum Entzug der Karte.
Eine weitere Bitte des Vorstandes an alle Fischer ist die Benutzung einer Abhakmatte beim Fischen am Stausee in Postfelden. Es wurde letztes Jahr des Öfteren beobachtet wie die gefangenen Fische in den Sand gelegt wurden. Dies führt bei den Fischen zu erheblichen Verletzungen an der Schleimhaut, wodurch dieser sogar jämmerlich verenden kann. Eine Pflicht der Verwendung einer Abhakmatte wurde aber noch nicht eingeführt. Er appellierte hier an die Vernünftigkeit der Angler zum Kauf einer Matte, die schon ab 10 Euro in diversen Geschäften erhältlich sei.
Ein weiterer Bestandteil seines Berichts waren die Aktionen zur Scheuen Erweiterung. Hierbei bemängelte Bronold auch wieder die Abwesenheit der Fischer beim Gemeinschaftsprojekt mit dem Burschenverein. Ohne die Teilnahme der zahlreichen Burschen wäre die Erweiterung nicht möglich gewesen.
Zum Scheunenbau berichtete der Vorsitzende, dass bei drei Firmen ein Angebot eingeholt wurde. Die Fa. Jäger Bau konnte sich mit einem deutlich günstigeren Angebot gegenüber den anderen Baugeschäften durchsetzen.
Ein großes Dankeschön sprach Bronold auch den Gönnern des Vereins aus.
Walter Hirmer, von ihm wurden das ganze Jahr immer wieder Bretter geholt.
Hans Renner, er stellt immer seinen Radlader zum Auf- und Abbau des Fischerfest kostenlos zur Verfügung.
Bürgermeister Anton Drexler würdigte in seiner Rede die viele Arbeit, die der Fischereiverein leistet und lobte die hervorragende Jugendarbeit des Vereins.
Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden folgende Mitglieder ausgezeichnet:
- Harald Steubl
- Wolf Heinrich (Nicht anwesend)
- Lugauer Manfred (Nicht anwesend)
- Sadilek Ilse (Nicht anwesend)
- Sadilek Edmund (Nicht anwesend)
Nachdem keine Wünsche und Anträge der Versammlung vorlagen verabschiedete sich der Vorstand und bedankte sich für die Aufmerksamkeit und wünschte allen ein großes Petri Heil!